Alltag in Astana

Leider bin ich nur noch eine Woche in Moskau, um dahin zu gehen wo das Erdöl wohnt. Genauer gesagt:ich fliege. Nach Kasachstan.

Dabei gibt es hier in Moskau noch so viel zu erkunden. Ich werde mir Mühe geben, noch ganz viel aufzusaugen und wahrzunehmen.

Wollte man mit nur zwei Wörtern Moskau beschreiben, oder begründen, weshalb man hierher kommen sollte, so erlaube ich mir einen Rückgriff auf den Werbeslogan der Süddeutschen Zeitung, der zufällig beide oben genannten Bedingungen erfüllt: "ENTDECKER GESUCHT!".

(Fortsetzung folgt)

Irgendwie kommt es mir so vor, dass Du die Reise gerade andersherum hättest unternehmen sollen: erst nach Kasachstan und dann in die goldene Stadt. So wird der Schock sicherlich heftig - quasi wie bei der Landung einer Raumkapsel in der Steppe. Soviel ich weiß, ist das aber immer ganz gut gegangen. Der eine oder andere hat sich zwar ein wenig den Rücken verknackst, aber ansonsten fröhlich weitergemacht. Genieße nun noch einmal die letzten Stunden in einer echten Weltstadt, die - wie Du ja bewiesen hast -einiges bietet. Und für schlappe 20 Mio. Dollar kannst Du später auch ganz privat von Bajkonur aus in den Orbit düsen. Von dort ist dann München, Moskau oder Astana alles eins. Man muß halt manchmal nur den Blickwinkel verändern und das tust Du ja häufig genug.