Sonntag, 17. September 2006
U – wie Uiguren und Usbeken
Kulinarisch gesehen haben meine Kollegin und ich auf ein uigurisches Restaurant in der Nähe festgelegt. Wir gehen fast jeden Mittag dorthin, da das Essen ausnahmslos sehr gut ist. Nicht nur weil die uigurische Küche stets auch mit viel frischem Gemüse zubereitet wird, sondern weil dort auch eine für uns spannende Musikauswahl gespielt wird. Das Spektrum geht von Amur Daib (Danke Caro!) und anderen arabischen Interpreten, über türkische und kasachische zu russischen Interpreten.

Es gibt noch ein kulinarisches U:
Letztes Wochenende waren wir usbekisch essen
– aber vielleicht waren wir auch in Usbekistan.
Denn alle Angestellte trugen die usbekische Festtagskleidung und auch die Inneneinrichtung, die an Weingärten in Usbekistan anspielte, machten uns diese Vorstellung sehr leicht. Auch hier war das Essen ausgezeichnet und die Bedienung sehr herzlich. Wir fühlten uns rundum wohl, ohne wenn und aber. Nur wir haben uns blamiert,
weil wir Zucker zum grünen Tee bestellt haben.

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