Mittwoch, 8. November 2006
„Borat“- Kasachstan Reisen! Greifen Sie zu!
annab., 14:19h
Wäre ich an der Stelle Kasachstans, so würde ich den Boratfilm unterstützen wo es nur geht – und sofort eine touristische Werbekampagne anhängen. Vielleicht sollte man aus Borat auch ein Maskotchen machen, das man bei der Buchung einer Reise nach Kasachstan zugeschickt bekommt.
Einige der kasachischen Abgeordneten finden auch, dass der Film hier gezeigt werden soll. Denn in der Tat, Kasachen und Kasachstaner sind selbstironisch und haben einen sehr trockenen Humor. Sie sollten diesen Film mit dem Witz und Verstand Abais und der Wortgewandtheit und Scharfsinnigkeit Al Farabis belächeln. Zumindest die Stellen die ein Lächeln wert sind. Denn das tolle an Karikaturen ist ja, dass man sich auch über den Karikaturisten lustig machen kann. Abai hätte spielerisch über diesen Film resümiert und ihn ,in der von mir so geschätzten zentralasiatischen Gelassenheit, sorgfältig zerlegt. Nachdem er ihn sich angesehen hätte.
Und wie lächerlich erscheint das Ganze, wenn man davon ausgeht, dass ALLES Kommunikation ist. Will heißen eine Aussage ist meist eine Selbstaussage. Will heißen, der Sprecher verrät unweigerlich mit einer Mitteilung etwas über sich.
Hier eine der so beliebten Verschwörungstheorien: Vielleicht wollte der Film ja für Kasachstan werben, eben durch Provokation. Vielleicht ist das ein Verkaufsgag für eine neue kasachische Reisegesellschaft für Reisen in den Scharyn-Canyon, die Seidenstraße, die Ausläufer des Altai im Norden und die des TianShan Gebirges im Süden etc.pp.
Leider weiß ich das alles nicht, weil ich den Film noch nicht gesehen habe. Und verbreite somit Halbwissen. Aber vielleicht wissen ja andere mehr...
Einige der kasachischen Abgeordneten finden auch, dass der Film hier gezeigt werden soll. Denn in der Tat, Kasachen und Kasachstaner sind selbstironisch und haben einen sehr trockenen Humor. Sie sollten diesen Film mit dem Witz und Verstand Abais und der Wortgewandtheit und Scharfsinnigkeit Al Farabis belächeln. Zumindest die Stellen die ein Lächeln wert sind. Denn das tolle an Karikaturen ist ja, dass man sich auch über den Karikaturisten lustig machen kann. Abai hätte spielerisch über diesen Film resümiert und ihn ,in der von mir so geschätzten zentralasiatischen Gelassenheit, sorgfältig zerlegt. Nachdem er ihn sich angesehen hätte.
Und wie lächerlich erscheint das Ganze, wenn man davon ausgeht, dass ALLES Kommunikation ist. Will heißen eine Aussage ist meist eine Selbstaussage. Will heißen, der Sprecher verrät unweigerlich mit einer Mitteilung etwas über sich.
Hier eine der so beliebten Verschwörungstheorien: Vielleicht wollte der Film ja für Kasachstan werben, eben durch Provokation. Vielleicht ist das ein Verkaufsgag für eine neue kasachische Reisegesellschaft für Reisen in den Scharyn-Canyon, die Seidenstraße, die Ausläufer des Altai im Norden und die des TianShan Gebirges im Süden etc.pp.
Leider weiß ich das alles nicht, weil ich den Film noch nicht gesehen habe. Und verbreite somit Halbwissen. Aber vielleicht wissen ja andere mehr...
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