Mittwoch, 18. April 2007
...wie einst Lili Marleen
Im Zuge der Deutsch-Französisch-Polnischen Filmwoche hier in Astana werden auch zwei Fassbinder Filme gezeigt. "Angst essen Seele auf" und "Lili Marleen". Im Nationalarchiv der Republik Kasachstan, das den Spitznamen "das Ei" trägt, da ein Teil des Gebäudes aus einer eiförmigen Kupel besteht. Was aber meiner Meinung nach sehr gut aussieht. Aber bildet euch selbst ein Urteil, das Bild folgt.

Da man das Lied "Lili Marleen" ungefähr fünfmal in dem gleichnamigen Film hört, kann man es nach einmaligen Ansehen bereits mitsingen:
"Vor der Kaserne, vor dem Tor,
steht eine Laterne, und steht sie noch davor..."

Und in dem Zusammenhang mit "Lili Marleen" fällt mir ein, dass eine unadressierte Postkarte mit einem Gedicht über "Lili Marleen" damals Verwirrung stiftete, da die feengleiche Frau Bonsai auf meine durstigen Pflanzen und Wohnung aufpasste, und eine zeitlang keiner wusste, wem die Karte galt.

Aber der Film ist auf jeden Fall durchaus sehenswert -allerdings kann es auch sein, dass meine Sinne getrübt sind, da ich den Film schon mehrmals angesehen habe. Weil die russichen Untertitel manuell bedient werden müssen und dialoggerecht gezeigt werden sollten. Ein Hoch auf Powerpointpräsentationen.

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