Donnerstag, 20. September 2007
Fundstücke im Netz & das Kasachische Legoland
Erstaunlich gute Stadtansichten von Astana habe ich auf folgendem Blog gefunden:

http://dyuisen-photo.blogspot.com/2007/05/astana_1302.html

Besonders bemerkenswert sind die Bilder vom Ethnopark Atameken. Dort wird auf ich weiß nicht wievielen hundert Quadratmetern nahe des Central Parks Astana Kasachstan en miniature dargestellt.

Als Kulturwissenschaflterin vermutet man natürlich wieder die "Imangined Communities", also die vorge- und unterstellte Gemeinschaft als Nation - und die Erziehung durch Bildung dazu.

Andererseits ist dies bei einem Vielvölkerstaat wie Kasachstan doch sinnvoll, wenn sich jeder Bürger der Vielfalt des Landes bewusst ist. Und politisch korrekt werden in diesem Legoland als Miniaturabbild Kasachstans eben auch ukrainische, deutsche, uigurische, tartarische etc. Dörfer und Siedlungen dargestellt (wenn auch kulturgeschichtlich falsch mit Fachwerkhäusern, die wohl kaum den weiten Weg von Deutschland in die Wolgarepublik bis nach Kasachstan geschleppt wurden. v.a. da es in der Steppe doch sehr an Holz mangelt.)

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Mittwoch, 19. September 2007
"Florish my Astana" ist zugänglich
Wer etwas von dem ästhetischen Verständnis der Staatsführung Kasachstans erfahren möchte,
der gehe auf Youtube und gebe "Astana" ein. Dort sind Ausschnitte des Präsentationsvideos der neuen Stadt: Florish my Astana. Eine Mischung der Ästhetik von "Rosamunde Pilcher" oder "Reich und schön" - kombiniert mit der Liebe zu Pop-Art im unreflektierten Sinne. Aber macht euch selbst ein Bild:
http://www.youtube.com/watch?v=90MDeKW-OIs

Das Bedenkliche: ich bekomme Heimweh nach dieser verschrobenen Ästhetik des Popfolklorismus, an die ich mich so langen gewöhnen musste. Denn es ist doch irgendwie "meine" Stadt, dort wandelte ich und das tun noch viele meiner Bekannte.Möge also Astana wachsen und aufblühen v.a. das Selbstbewusstsein der Bürger Kasachstans. Inch´Allah.

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Samstag, 15. September 2007
Mon coeur chante!
Eine Freundin geht nun auch nach Kasachstan - nach Karaganda für ein halbes Jahr. Die Stadt ist nur 400 km von Astana entfernt. Mon coeur chante! Мое сердце поет!

Und hoffentlich kann ich sie zu einem Blog überreden ;-). So ginge die Geschichte weiter. Mon coeur chante! Мое сердце поет!

Sie beherrscht sowohl Russisch als auch Chinesisch und wird daher noch mehr von Zentralasien aufnehmen, da sie nun den Thron zwischen den Stühlen einnehmen kann.


Steppenkinder - Eine Hommage an den Horizont -

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Mittwoch, 12. September 2007
Uiguren mit Humor
"Wenn Sie nicht essen, verhungern wir beide."

Diesen Werbespruch sichtet man in der Nähe des Petruelparkes auf einem uigurischen Bude. Uiguren sind eine turksprachige Minderheit in China, die aber zu Großen Teilen nach Kasachstan ausgewandert sind und verfügen über eine sehr gute Küche. Insbsondere: Lagman vorzugsweise mit Nudeln, die wie Spätzle schmecken, nur dass sie lang und gerollt sind.

Hier eine Kochanleitung: http://123basteln.de/Kochrezepte/Lagman.html

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Sonntag, 2. September 2007
Alfonso - oder ein kasachisches Kamel in Japan
"Das Glück ist so nah, wenn nicht sogar schon da."
2Raumwohung

Dieses weiße kasachische glücksbringende Kamel names Alfonso hat den weiten Weg nach Japan geschafft. (Wahrscheinlich ist es aber kirgisisch, denn in den Geschäften Kasachstans erhältliche Filzkunst stammt meist aus Kirgistan.) In Japan angekommen durfte es mit der wunderbaren "Bonsai" u.a. auf Hokkaido herumreisen. Hier ein paar Reisebilder einer japanisch-kasachisch-deutschen Dreiecksbeziehung.







Bilder: Copyright by Mademoiselle Tinkerbell

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Ansonsten verbindet Japan und Kasachstan die Einschätzung einiger Sprachwissenschaftler, dass die Sprachen beider Länder den Altaisprachen zuzuordnen sind. Japan interessiert sich außerdem für den Rohstoffreichtum des zentralasiatischen Riesens. Dafür erhofft sich Kasachstan japanische Investitionen und Wissensvermittlung im verarbeitenden Sektor. Und politisch sei man an einer Zusammenarbeit "Zentralasien & Japan" interessiert - je nach Standpunkt gegen zunehmende amerikanische, russische und chinesische Einflußnahme. So weit, so gut: denn Multilateralismus schafft tendenziell ein internationales Kräftegleichgewicht, weil es Handlungs- und Handelsalternativen aufbietet.

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Samstag, 18. August 2007
Auf der Suche nach...
Orientierung, fällt mir im Nachhinein auf,
dass es insgesamt spannender ist,
sich in einem neuen Umfeld zurechtzufinden,
als sich in einem alten neuzuorientieren.
Denn im alten stolpert man über so viele Rollen,
während man sich im Ausland eine neue basteln kann.

Die ersten drei Monate in Zentralasien waren so spannend, jeder Tag ein Abenteuer mit langen Tagen voller Eindrücken. Einer meiner damaligen Mitbewohner ist süchtig nach diesem Zustand und reist deswegen ununterbrochen seit 10 Jahren - und bleibt stets nur drei Monate. Auch nicht normal.

Es empfiehlt sich daher: Zeit lassen zur Orientierung - und vielleicht einfach alles auf sich zu kommen lassen und ... "rumhängen".



Plädoyer fürs "Rumhängen"

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Donnerstag, 2. August 2007
P² = "Provinz"-Pluralität mit Herz und Deutschlandtests
Hatte Glück einen Integrationskurs in seinen letzten Tagen hier in Bamberg übernehmen zu dürfen. Es war sehr spannend nun hier in Deutschland mit den unterschiedlichsten Ausländern zusammenzuarbeiten, während ich andere zuvor nur auf die Ausreise vorbereitete. Und diesmal war der Teilnehmerkreis wirklich bunt: Afrikaner, Asiaten, Europäer, Türken und Russen. Wie peinlich, dass mich das in Bamberg überrascht. Und wie schön zugleich.

Und:
Einige Teilnehmer machten sich den Spaß und machten die Orientierungstests mit ihren deutschen Schwiegereltern oder anderen Bekannten. Resultat: viele versagten.

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Donnerstag, 26. Juli 2007
Buchtipp
Igor Trutanow: Koran und Coca Cola

Mit viel Humor und vielen Anekdoten beschreibt der kasachische Germanist und ehemalige Redakteur der "Deutschen Allgemeinen Zeitung" wie Kasachstan wurde was es ist - seit der Unabhängigkeit.

Er trifft sich mit Funktions- und Entscheidungsträgern, Politikern, Nukleargegnern des Projektes Nevada-Semipalatinsk, Sachbearbeiterinnen und nationalistsichen Islamisten etc.pp. und stellt dem Leser sowohl die Person als auch den Gesprächsinhalt vor - stets mit einem schmunzelnden Auge. Ohne die Menschen dabei zu untergraben oder ins Lächerliche zu ziehen.

In seinem Buch verschmelzen zentralasiatische Geschichte, kulturelle Eigenheiten, Bedingungen und Absurditäten des alltäglichen Lebens in Kasachstans, sufistisch-arabischer Humor und russischer Pragmatismus zu einer ansprechenden Lektüre.

(erschienen im Aufbau Taschenbuch Verlag, 1994)

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Freitag, 20. Juli 2007
Besser geht´s nicht. Denn J E T Z T
... schaltet die Ampel in Astana auf Grün. Oder falls die Ampel mal wieder nicht funktioniert, gibt ein kasachischer Straßenpolizist mit seinem Verkehrsstock Anweisungen, weiter zu fahren. Denn die Straße wird gerade zum vierten Mal in diesem Jahr ( wahrscheinlich wegen Geldwäsche) aufgerissen.

...trudeln die ersten Studenten des Sommer-Intensivkurses ins schattige Sprachlernzentrum ein, die sich in den Semensterferien fortbilden wollen oder einer der begehrten DAAD Stipendien bekommen haben.

...läuft mein Vorbild Sauresch auf Deutsch fluchend in bunter kasachischer Phantansie durch die Stadt zum Büro, weil die Stadt mal wieder total mit Stau rund um die Respublika blockiert ist.

...macht sich der usbekische Bauarbeiter im gerade begonnenen 9.Stock des überteuerten Backsteinkomplexes eine Kippe an - und schaut auf die Baustelle.



Wandverzierung im "Maurischen Garten" der Wilhelma, Stuttgart


So langsam habe ich es raus,
wieder in Deutschland zu sein und Kasachstan gleichzeitig existieren zu lassen.

So langsam kann ich mit unseren Hunden Maximillian I. und Prinz Felix in der grünen Vielfalt des Kiefernwaldes dieser subtropischen Sommertage spazieren gehen, und gleichzeitig an die Dürre und Kargheit der Steppe denken.

So langsam bin ich wieder ganz hier mit Freunden und kann trotzdem die Kasachstankontakte aufrechterhalten. Auch wenn manche Bekannte und Freunde immer noch glauben, ich sei in Russland gewesen.




Monsieur Jean-Christophe, Mademoiselle Anna et Delphine

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Samstag, 14. Juli 2007
Paralleluniversien zwischen zwei Lidschlägen
Während einer von Eindrücken überladenen Woche in München wurde mir endlich bewusst, dass ich nicht mehr in Kasachstan bin.

Manchmal schaltete sich über die Münchner Realität während zweier Augenschläge die Kasachische - die Kontraste lagen in der Gestaltung der Öffentlichkeit: eine eher geräuschvolle und eine eher gedämpfte, eine offene/chaotische und eine klar strukturierte,
eine "geschleckte" und eine willkürliche.

Irgendwann hatte ich eine wissenschaftliche Arbeit über CrossCulture Erfahrungen von Exilautoren geschrieben, und wie (literararische) Wahrnehmungen verschwimmen. Und jetzt fühle ich es im Bauch ;-) - sogar relativ greifbar.



Ich fühle mich gerade meinen Nichten (5 und 7) sehr nahe, die vieles verstehen und kennen, aber eben auch vieles entdecken. Lebendig, sehr lebendig.

Nur dass ich gerade sehr sensibel bin und ich auf Einflüsse, Veränderungen und Konstanten eben leicht reagiere. Dann trifft sich wohl mein Alter Ego mit meinem Neuen ;-) und wir basteln weiter an dem Mosaik Identität. ***Danke Sarah!***

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Freitag, 22. Juni 2007
Von der zentralasiatischen Steppe in die fränkische Pampa
Sich von Almaty zu verabschieden schmeckt nach Erdbeere. Das ist ein seltsamer Zufall, denn die Stadt hat den Beinamen "Die Stadt der Äpfel". Aber die Bonbons der Fluggesellschaft "Air Astana" schmecken nun mal eindeutig nach Erdbeere.



Wandern in Kirgistan am Issyk Kul mit Delph und Anar

Am Flughafen in Almaty schimpft einen Kasachstandeutsche mal auf Russisch, mal auf Deutsch, dass sie von Anfang an zurück wollte.
Wenn sie auf Deutsch schimpfte, dann sprach sie schwäbisch. "Dasch war dasch ledschde Mal, dasch isch hier war!"

Im Flugzeug habe ich es dann geschafft nur einäugig zu weinen. Nur so, dass der Himmel und die Wolken es bemerken. Und so konnte ich den Eiskristallen am Fenster beim Wachsen zu sehen.

Irgendwann waren wir dann über Deutschland - über meinem kleinen grünen Patschworkdeutschland.

Im ICE in Frankfurt (was für eine moderne Stadt!) begrüßte uns das ICE-Personal aus München in einem kehligen Bayerisch. Als ich dann von Würzburg nach Bamberg fuhr, hatten wir einen Betriebsschaden und ich stand mit all den anderen Zuginsassen an einem verlorenen Bahnhof. Schon nach einer Stunde kamen Busse, die uns zum nächsten Bahnhof brachte. Dann ging es weiter in tiefstfränkischer Gesellschaft, die von einem Betriebsausflug zurückkamen.
Diese meinten spöttisch: "Von nun an, halden wir an jedm Misthaufn!" Und dann endlich: Bamberg und meine Freunde...



Mein kleines fränkisches Weltkulturerbe Bamberg

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Donnerstag, 14. Juni 2007
Die Zeit ist gekommen...
...hoert sich ein wenig theatralisch an,
aber so ist es eben. Nach wunderbaren zehn Tagen in Kirgistan, ist es uebermorgen soweit: ich gehe.
Natuerlich fliege ich. Aber so ganz realisiert habe ich es nicht. Auch dass ich heute Delphine das letzte Mal sehe, fuer eine sehr lange unbestimmte Zeit.
Pasmotrim schto budit!

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Mittwoch, 23. Mai 2007
Finnisches Schach
Nachdem ich mit einem ausserordentlich lustigen Bundespolizisten vergeblich in einem Baumarkt war, wurden wir dann endlich auf dem Markt der Baumaterialen im Stadtbezirk Astrachanka fuendig.
Und der Bundespolizist war überglücklich, denn endlich konnte er sein "Finnisches Schachspiel" bestehend aus runden und quadratischen Holzklötzen fertig stellen.

Ziel des Spiels:

1. Werfe mit den 6 runden Klötzen die 5 quadratischen Klötze deines Gegners am anderen ande des Spielfeldes um.
2. Dieser muss dann die umgeworfenen Klötze über die Mittellinie werfen, möglichst so, dass der folgende stets den dortstehenden umwirft. Dann müssen alle mit möglichst einem Wurf durch einen runden Klotz umgeworfen werden. Erst dann darf man wieder auf die Klötze des Gegners zielen.
3.Hat man alle umgeworfen, darf man den König in der Mitte des Feldes umwerfen.

Warum das Ganze Finnisches Schach heißt, weiß ich nicht, denn es hat nichts mit der logischen Taktik eines Schachspieles zu tun. Sondern erfordert nur Wurf- und Zielgenauigkeit.

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Nasarbajew forever!
Nachdem die Verfassung geandert worden war, wurde sie nun einfach wieder zurueck veraendert. Nun ist es also wieder moeglich, den Praesidenten Nasarbajew so oft zu waehlen wie man ihn will.
Waehrend in den meisten demokratischen Verassungen die Wiederwahl auf 2 bis 3 Legislaturperioden begrenzt ist, kann man nun das kasachische Volk einen Prasidenten bis zu seinem Lebensende immer und immer wieder waehlen.

Aber auch mir wird es schwer fallen, ja es ist beinah unvorstellbar, in ein Bayern ohne Stoiber zurueckzukehren.

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Mittwoch, 9. Mai 2007
Der See in der Kasachischen Schweiz
Es waren zwei sehr windige Tage, so dass der Wellengang des Sees in Barawoje stark war. Die Landschaft ist so rauh wie die an der Nordsee oder in der Bretagne und der Ort Barawoje war so verlassen, wie es eben sein muss, kurz vor Saisonbeginn. Umso besser für uns, die wir von Menschen und Lärm fliehen wollten.



Wir, nachdem wir auf den "schlafenden Elefanten" und den "liegenden Igel" der Kasachischen Schweiz geklettert waren.



Ermattet liefen wir am Ufer die vier Kilometer zurück ins Dorfinnere um Schaschlik zu essen. Als Mademoiselle D. aus Neukaledonien die Kunden Nachbartisch Krustentiere essen sah, dachten wir noch nicht, dass diese tatsächlich aus dem See stammten. Wir waren doch nur 300 km von der zentralen Hungersteppe entfernt! So schnell konnten sich Krustenmeerestiere nicht in der Fauna einstellen!
Wir lagen falsch.



Leider hat die Regierung beschlossen alle Kasinos Kasachstans zu schließen und nach Barawoje und Kapschigai zu verlegen. Es ist sehr fraglich, was dann aus dieser wunderbaren Landschaft wird, wenn mehr und mehr hässliche Stahl- und Glashotels Marke Shanghai in kürzester Zeit aus den Boden gestampft werden und an die Ufer der Seen gesetzt werden.
Warum hat man nicht eine nichtssagende Stadt gewählt, die infrastrukturell optimal erreichbar ist? Warum ein Naturschutzgebiet für Glücksspiel und Prositution verschwenden?

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Die Kasachische Schweiz
Die Kasachische Schweiz und das Ablai Chan Denkmal - hier soll Ablai Chan seinen Thron gehabt haben und sich die drei "Stämme" (Dschjus) gegen die einfallenden Dschungaren verbündet haben.



Das Ablai Chan Denkmal von unten - das in seiner Ästhetik, Wuchtigkeit und kantigen Formen sehr stark an die Heroik des Kommunismus erinnert.

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Ablai Chan Museum in Barawoje
Ohne Mitteln von öffentlicher Hand haben zwei bemerkenswerte Frauen aus Nichts und nur durch Liebe zur Sache ein wunderbares Museum in Barawoje errichtet. Dieses Museum ist Ablai Chan gewidmet. Die 60-jährige Tochter und ihre quietschlebendige 85-jährige Mutter sprühen vor Charme und Humor, die sich in jedem Raum des Ablai Chan Museums wiederspielgeln. Viele aus der Hauptstadt kommen in das Museum und versprechen finanzielle Hilfe und Geldspenden zu. Allerdings verhallten die Worte ohne jegliche Zuwendungen.



Als Kulturwissenschaftlerin bin ich natürlich gegen Foklorisierung und gegen eben diese Fotos, aber in diesem Augenblick konnte ich der Frau nicht absagen. Für sie wäre es eine Beleidigung, hätte ich mich nicht als unverheiratete Kasachin verkleidet. Und das war das letzte was ich wollte; diese beeindruckende Person zu kränken. Köb Rachmet!

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