Mittwoch, 25. April 2007
Lachende und weinende Augen
Himmelherrgott!
Nur noch einen Monat,
und dann verlasse ich Astana.
Vorerst ins TianShangebirge, Kirgistan und
mit ein wenig Glück Usbekistan,
aber dann Mitte Juni doch ganz zurück nach Bayern.

Gerade jetzt
* wo ich einen bunten Bekanntenkreis aufgebaubt habe, alles auch hier anfängt zu grünen und man im T-Shirt am Ishim sitzen kann (leider ohne ein Bier trinken zu dürfen!)

* wo ich alle unsere Parnteruniversitäten kenne und den Jahres- und Trimesterablauf verinnerlicht habe, das Reisen einfacher wird, man sich draußen treffen kann, die Steppe grün wird, die Flamingos kommen (kein Witz!) und wo man draußen Schaschlyk essen kann.

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Mittwoch, 18. April 2007
...wie einst Lili Marleen
Im Zuge der Deutsch-Französisch-Polnischen Filmwoche hier in Astana werden auch zwei Fassbinder Filme gezeigt. "Angst essen Seele auf" und "Lili Marleen". Im Nationalarchiv der Republik Kasachstan, das den Spitznamen "das Ei" trägt, da ein Teil des Gebäudes aus einer eiförmigen Kupel besteht. Was aber meiner Meinung nach sehr gut aussieht. Aber bildet euch selbst ein Urteil, das Bild folgt.

Da man das Lied "Lili Marleen" ungefähr fünfmal in dem gleichnamigen Film hört, kann man es nach einmaligen Ansehen bereits mitsingen:
"Vor der Kaserne, vor dem Tor,
steht eine Laterne, und steht sie noch davor..."

Und in dem Zusammenhang mit "Lili Marleen" fällt mir ein, dass eine unadressierte Postkarte mit einem Gedicht über "Lili Marleen" damals Verwirrung stiftete, da die feengleiche Frau Bonsai auf meine durstigen Pflanzen und Wohnung aufpasste, und eine zeitlang keiner wusste, wem die Karte galt.

Aber der Film ist auf jeden Fall durchaus sehenswert -allerdings kann es auch sein, dass meine Sinne getrübt sind, da ich den Film schon mehrmals angesehen habe. Weil die russichen Untertitel manuell bedient werden müssen und dialoggerecht gezeigt werden sollten. Ein Hoch auf Powerpointpräsentationen.

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Montag, 9. April 2007
...und viele unserer Freunde
Hier einige Details aus unserer Wohnung.
Denn wir wohnen eigentlich nicht zu dritt,
sondern mit ganz vielen kleinen Freunden,
die so nach und nach zu unserer Wohnung dazugestossen sind.



Besonders hervorzuheben, ist die orange Miss Piggy
mit deren Hilfe ich mich mit meinem Mitbewohner Monsieur M. auf "Pork" unterhalten kann. Was Mademoiselle D. auf die Nerven geht, da das Gequieke zwischen Miss Piggy und dem türkisfarbenen Mister Pork nicht gerade friedlich verlaeuft, denn die beiden leben in Trennung.



Und hier ist Crevetta, ihre viel zu kleine Jurte und ihre Leibwachen...

All dies veranlasste unsere selbstreflexive Wohngemeinschaft einen deutsch-französisches Rundtischgespräch über "Kitsch" in Angriff zu nehmen.Wir müssen nur noch unsere Chefs überzeugen.

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Eine Fahrt ins ... Weiße
oder "Neulich in der Steppe":

Ein energischer Besuch aus Almaty war durch nichts aufzuhalten und wollte unbedingt in der Steppe "spazieren gehen". Einfach querfeldein.
Für zwei Stunden. Soweit so klar.

Allerdings stellte es sich eher als ein Trainingslauf
zwischen verschiedenen seenartigen Pfützen und
Schlammfeldern heraus. Wollte man diese umgehen, so musste man sich gut mit der Schneedecke verstehen. Denn während sie Steppenhasen und andere Vierbeiner trug, liess sie uns Zweibeiner so mir nichts dir nichts und ohne Vorwarnung, einfach mal bis zum Oberschenkel einbrechen. Was eigentlich sehr lustig war, wenn der Gesprächspartner, der eben noch auf Augenhöhe verhanden war, eine Sekunde später im Schnee steckte.



Das hier ist Astana - aus der Steppe gesehen.
Es wirkt so klein. Und erst hier wurde mir wieder klar,
dass wir hunderte Kilometer von Steppe umgeben sind. Das vergisst man oft, wenn man wie ich nur in Astana ist.

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Samstag, 24. März 2007
Nauryz - Florish my Astana
Nauryz verbrachten wir auf dem linken Ufer am Beiterek, der *wie die ganze Stadt* mit bunten Fahnen und überdimensionalen Blumen geschmückt ist. Woran man sich durchaus gewöhnen könnte.
(*Florish my Astana* ist ein Kapiteltitel auf einer Astana-Präsentations-CD)





Le voila: der Blick auch den Präsidentenpalast, diesmal leider von der Bühne für Nauryz verdeckt.





Hier trinken wir Kumyz, gegorene Stutenmilch *von der man durchaus angetrunken werden kann!!!* in einer der vielen Jurten die rund um den Beiterek aufgebaut waren. Allerdings ähnelte diese ganze Veranstaltung eher einer Messe, da die Jurten von außen mit Bannern von Sponsoren geschmückt waren. Innen aber wurde man von der kasachischen Gastfreundschaft herzlichst empfangen. Köb Rachmet!



Ach ja, das Musikinstrument hinter mir ist eine Dombra. Danach waren wir Kasachen, Uiguren, Russen, Franzosen und Deutsche so durchgefroren, dass wir in das Restaurant *Kaljan* gingen, wo wir gepflegt usbeksich sitzenderweise saßen, aßen und *Kaljan* rauchten.

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Samstag, 10. März 2007
NEU! - Der kasachische Kaleidoskop-Blog
Die beste Gruppe des Sprachlernzentrum Astanas
hat seit wenigen Sekunden ihren eigenen Blog
und ich möchte nicht versäumen darauf hinzuweisen.
Nicht nur weil ich helfen durfte ihn einzurichten, sondern weil...

Ihre Bilder, Ihre Geschichten und ihre Eindrücke um einiges vielschichtiger sein werden,
als die meinen. Allein schon deswegen, weil sie mehrere sind, und mehr Augen mehr sehen.

Weil sie viel tiefer in diesen Kulturkreis
und in seine Mechansimen verwoben sind -
und noch dazu alle unterschiedlichster etnischer Herkunft sind, mehrere ortsübliche Sprachen beherrschen und sich mit der deutschen Sprache schon lange auseinander setzen...Ich jedenfalls bin gespannt.

www.kasachstan.blogger.de

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Autorennen auf dem Eis
Vergangenen Sonntag fand ein Autorennen auf dem zugefrorenen Fluss Ischim in Astana statt. Wir hatten Glück und es war so warm wie seit langem nicht mehr: es hatte 0° Celsius!





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Montag, 5. März 2007
Wortjongleure oder der Sufismus
Machrab: Le vagabond flambouyant. Anecdotes et poemes soufis, traduit de l´ouzbek par Hamid Ismaiilov. Connaissance de l´Orient.

Machrab lebte im 17. Jahrhundert im heutigen Usbekistan und starb in Samarkand. In Zentralasien sind seine revolutionären und Gedichten aufgrund ihrer besonderen Lyrik sehr bekannt: Sie sind so perfekt wie originell.

Ich bin sicher, dass diese zufaellige Auswahl an Zitaten aus diesem Buch viel an Ihrer Kraft verloren haben. Wuerde man sie in der Originalsprache lesen, die so voll an Bildern und Metaphern ist, so müssen diese noch stärker beeindrucken. Aber mir gefaellt allein schon diese "armselige" Version die zuerst aus dem Usbekischen ins Französische und von mir zurück ins Deutsche übersetzt wurde.


Die Freude der Trauer am Leben

*Ich bin der, der weint, voll von Leben.
*Auch wenn meine Lippen lachen, so weint doch mein Herz.
*Ich weine wie es im Monat April regnet.
*Wenn das Königreich des Herzens sich in 1000 Stücke sprengt, dann kommt auch Feuchtigkeit in die Augen.

Wo wir stehen

*Dein Schmerz ist über mein Herz gefallen: was erzählt es, wenn es aufgehört hat zu weinen?
*Wenn die Blumen deines Blicks in meiner Seele blühen, woher wächst dann der Jasmin am Straßenrand?
*Was willst du mit all dem Platz und der Zeit anfangen?
*Was, wenn kein Liebhaber kommt, und sich nicht an deiner Liebe entflammt, wenn kein Schmetterling herbeifliegt, der sich an deinem Mund niederlässt und entflammt?
*Wenn der Mensch ein Vagabund ist, so sind wir alle Fremde.

Liebe zur Wahrheit

*Oh, schöne Freundin meiner Seele, wo bist Du?
*Wenn ich 1000 Seelen hätte, würde ich sie ihr opfern. Sie hat mich entfacht und verbrannt- und ist weitergegangen.
*Ich möchte, dass der Vogel meines Herzens nicht deine Sonne verlässt.
*Deine Worte sind das Parfum der Wahrheit.
*Der Tod ist nichts anderes als das was einen liebenden Mann erwartet.

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Freitag, 2. März 2007
Frühlingserwachen
Überdimensionale Fahnentulpen vor dem Akimat Astanas zum offiziellen Frühlingsbeginn im Monat "Naurys" zu strahlend blauen Himmel, Sonnenschein und einigen Minusgraden.



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Mittwoch, 28. Februar 2007
Der Winter ist vorbei? Es lebe der Winter!
So mirnichts-dirnichts sind die Temperaturen einfach mal, wie so oft, über Nacht ungefragt auf -30 Grad Celisus gefallen.



Bevor dies geschah, fiel in einer Nacht so viel Schnee, wie normalerweise in einem ganzen Monat. So ungefaehr 30cm Neuschnee. Und jetzt haben wir den Salat, beziehungsweise die Schneemassen, die nicht wegtauen wollen.

Habe jetzt auch schon zwei Schneestürme miterlebt. Dann wird die Stadt geschlossen und keiner darf sie mehr mit Auto oder Bus verlassen.
Weil man leicht von der Strasse abkommen kann und die Distanzen im neuntgroessten Land der Welt selbstredend nicht gerade kurz sind.

Und jetzt kommt die bittere Nachricht:
wir werden fuer die Schmusetemperaturen im
Januar bestraft, da diese fiese Kaelte nun bis Ende Maerz anhalten soll. Zwar nicht ganz so frostig wie momentan, aber eigentlich sind im Maerz manchmal schon Plusgrade drin. Blin!

So hoffe ich, dass die kasachischen Wetterfroesche und Meteorologen genauso unzuverlaessig das Wetter vorraussagen, wie ihre Kollegen in Deutschland. Inch*Allah.

Eh, bien. Lieber frostige weiße trockene Kälte als deutsches Matschewetter!

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Freitag, 16. Februar 2007
Ob du wirklich richtig gehst, siehst du wenn...
die Ampel zählt!

Da erblasst jeder deutsche Polizist oder Verkehrshüter und der ordnungsliebende Deutsche vor Neid. Aufgrund der neuen Einrichtung auf dem Prospekt Respubliki: Die Count-Down-Ampeln.





Und ich wiege mich oft in der falschen Sicherheit,
dass sich die Autos auch an diese fortlaufenden
Zahlen halten würden. Allerdings ist das ein Fehlschluss. Denn die deutsche StVo gilt hier nicht. Und die kasachische scheint gänzlich anders gestrickt zu sein: So fahren abbiegende Autos selbstverständlich einfach in die fußgehende Straßen überquerende Menschen.
(siehe Themen "Moskau" und meine Begegnung mit den Ordnungshütern, Absolutes Alkoholverbot in der Öffentlichkeit. Das ich nicht lache! Und danke, dass Sie mir auf Russisch sämtliche Paragraphen vorgelesen haben.)

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Montag, 12. Februar 2007
OHNE WARUM
*Ist von jemandem der schon ziemlich lange tot ist: Angelius Silesius*

"Die Rose ist ohne Warum,
weil sie einfach blühet,
sie achtet nicht ihrer selbst,
und fragt nicht, ob sie jemand siehet."

Das Zitat hat nicht direkt was mit Kasachstan zu tun. Aber was ich an den Menschen hier schätze, dass sie sich niemals verstellen. Auch nicht wenn sie schlecht gelaunt sind :-) Man hat dann das Gefühl, dass sie die Milch eigentlich gar nicht verkaufen wollen, nach der man gerade die Dame hinter dem Tresen gefragt hat.

Ich für mich finde, dass Kasachen gar nicht auf die Idee kommen könnten, sich zu verstellen.
Kasachen sind JETZT ganz sie. So zumindest wirken sie auf mich in ihrer selbstgewissen Klarheit.

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Sonntag, 11. Februar 2007
Schlupp di Wupp
Ok, nun zu der ungeklärten Frage, was wir die deutsch-französisch-pazifische Freundschafts-WG so tun, wenn wir nicht gerade auf unsere Studenten losgelassen werden.

A.
Wir schreiben einen Gastronomie-Reiseführer,
da wir mittlerweile alle Restaurants der Stadt durchprobiert haben. Die Bandbreite erstreckt sich von Uiguirische über Usbeksiche, Kirgisische, Koreanische, Kasachische, Georgische, Russische, Italienische und - wer hätte das gedacht- Deutsche Küche. Dort erlebten wir explodierende Feuerzeuge, Heiratsanträge von Unbekannten, umfallende Paravents, Bauchtänzerinnen und die wie immer viel zu laute Musik. Und natürlich jeder Menge Gaumenfreuden.

B.
Wir werden autodidaktisch zu Filmkritikern. Meine Mitbewohner trifft man meistens im "Meloman" an, der DVD Laden der Stadt, in dem sie Stammkunden sind und immer schon mit einem freundlichen Lächeln empfangen werden. Mittlerweile besitzen wir um die dreißig Filme, dazu kommen dann noch die deutschen oder französischen Filme, die wir uns vom Sprachlernzentrum oder der Alliance Francaise ausgeliehen haben. In kürzester Zeit füllte ich so viele meiner Lücken der französischen und internationalen SHOULD HAVE SEEN Filme auf.

Ein DVD Abend findet in meinem Zimmer statt. Es hat sich von Anfang an eine feste Liegeordnung zum "FILM CLUB IN ANNAS ROOM" entwickelt - und an der wird auch nicht gerüttelt: Monsieur M. ganz außen, Miss Anna in der Mitte und Mademoiselle D. am linken Rand. Neulich habe ich mit ihnen zur Vermittlung eines umfassenden Deutschlandbildes "Schlupp vom grünen Stern" angesehen. So kamen wir auf die Idee, weitere Folgen zu drehen wie "Schlupp meets Borat" oder "Schlupp allein in Zentralasien".

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Donnerstag, 8. Februar 2007
Eislaufen nahe der Eurasischen Gumiljov Universität
Hier ist der kostenlose Freizeitspass auf einem Ischim-Arm in Astana zu sehen, vor der Synagoge der Stadt.

Mademoiselle D. und ich schlitterten mit unseren viel zu glatten Schuhe über die eislaufende Menge nachdem wir uns eine Massage im Sportkomplex Kasachstan gegönnt hatten, über die man geteilter Meinung sein kann.



"Und am siebten Tage sollst du ruhen ?!?"
Das gilt nur für die die sich das leisten können.

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Montag, 5. Februar 2007
Vom Buran verweht
Eine der letzten Nächte fanden die Einwohner Astanas keinen Schlaf: wegen des Windes. Hört sich komisch an, war aber so. Dieser fand an sämtlichen Ritzen unserer Wohnung Eingang und ließ Türen und Fenster bedrohlich knarzen. So dass wir bei unserem nun fast schon täglichen DVD-Abend (dazu ein andermal mehr) starke Zweifel hatten, ob wir wirklich allein in der Wohnung waren. Denn der Buran sauste, durch keinen Baum und keinen Hügel gebremst, aus der Steppe durch Astana. Tüten tanzten durch die Luft und die Wolken gaben sich ein Wettrennen mit sich selbst. Wenn man sie beobachtete dachte man, jemand hätte die Realität - und nicht nur die vorbeiziehenden Wolken- auf "Fast Forward" gestellt.

Erst links, dann rechts innerhalb weniger Sekunden




Tagsüber sah man den Wind Passanten unfreiwillig über Eisflächen schieben oder gegen unsichtbare Kräfte ankämpfend. Sobald der Wind dann unerwartet nachließ, sah man diese dann einen Schritt vorwärts fallen, weil der Widerstand sich von einer Sekunde auf die andere im wahrsten Sinne des Wortes in "Luft aufgelöst hatte".

Aber eine kasachische Wetterregel lautet wohl ungefähr so, das hat mir ein Taxifahrer gesteckt: Starker Buran, wenig Kälte. Also auch vorerst keine Rückkehr der -30°Celsius. Köb Rachmet. Inch`Allah.

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Sonntag, 28. Januar 2007
Ich komme, um mich zu beschweren (*Tocotronic)
Eigentlich wollte ich ja meinen geplanten fünf Enkelkinder mal erzählen, was ihre Großmutter alles in Kasachstan so erlebt hat. Und wie charakterstark einen der bitterkalte kasachische Winter macht... aber da macht mir doch glatt der durchaus dreiste Klimawandel einen dicken roten Strich durch die Rechnung. Denn wir sind hier bereits (anstatt der für die Jahreszeit üblichen -35° Celsius)
bei frühlingshaften -1° Celsius angelangt , die eigentlich für den März vorgesehen sind. Und das schon seit einer Woche.



Ich könnte natürlich in die neu angebrachte kasachisch blaue Anregungs-, Projekt- und Verbessungsbox der Stadtverwaltung auf dem Prospekt Respublika, meine Bitte nach mehr zentralasiatischer Kälte einreichen. Aber ich vermute, das liegt außerhalb deren Wirkungsgewalt. Nun denn, so gibt es weniger gute Geschichten für meine Enkelkinder - und weniger schaudernden Respekt für ihre Großmutter.

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